Wie Menschen können auch Hunde Ekzeme bekommen, die zu den Hautkrankheiten gehören. Ekzemsymptome können sich bei Hunden auf unterschiedliche Weise äußern. Mit Hilfe einer angemessenen dermatologischen Behandlung, z. B. durch die Verabreichung bestimmter Präparate, können die Ekzemsymptome gelindert werden. Dazu ist es jedoch zunächst wichtig, die Ursache für die Ekzembeschwerden herauszufinden.
Ein Ekzem ist eine Hauterkrankung, die bei Hunden häufig zu Krustenbildung, Rötungen, Hautausschlägen und Flüssigkeitsabsonderungen führt. Es beginnt in der Regel oberflächlich, wobei die Haut nicht in der Lage ist, Abfallprodukte richtig abzuleiten. Wenn sich der Zustand verschlimmert, leidet Ihr Hund aufgrund der tiefen Hautentzündung unter starkem Juckreiz. Es hat verschiedene Ursachen, tritt aber meist bei Hunden auf, die sich zu wenig bewegen oder sich falsch ernähren.
Man unterscheidet zwischen trockenem und nassem Ekzem, wobei die trockene Ekzemvariante nicht ansteckend ist und die Haut nur oberflächlich befällt. In diesem Fall leckt der Hund die Ekzemstellen häufig auf. Außerdem kann es zu Entzündungen in der Haut kommen, da Schadstoffe nicht richtig über die Haut abgeleitet werden können. Es treten verschiedene Symptome auf, wie warme, gerötete Haut, Kratzen, Schuppenbildung und Schuppenbildung.
Das nasse Ekzem umfasst ebenfalls verschiedene Formen von Hautausschlägen, darunter rote Beulen, Juckreiz, Krustenbildung, Schwellungen und Rötungen. Bei diesem nässenden Ekzem bekämpft der Hund den Juckreiz durch Kratzen und Belecken, was zur Entwicklung einer Entzündung führt. Es kann sich dann ein großer Fleck bilden, der auch als "Hot Spot" bezeichnet wird. Das feuchte Ekzem ist auch bei Hunden nicht ansteckend, aber eine angemessene Behandlung ist unerlässlich.
Ekzeme bei Hunden können verschiedene Ursachen haben, darunter die folgenden:
In vielen Fällen, wie z. B. bei der atopischen Dermatitis, ist es wichtig, den Kontakt mit Allergenen, die eine Reaktion auslösen, zu begrenzen. Darüber hinaus wird häufig eine Desensibilisierung durchgeführt, bei der das Immunsystem durch Injektionen gestärkt wird, um es weniger empfindlich gegenüber bestimmten Allergenen zu machen.
Es können auch juckreiz- und entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, was oft eine lebenslange Behandlung darstellt. Dadurch wird die Hautbarriere gestärkt, um die Symptome zu unterdrücken und zu behandeln. Eine weitere gängige Behandlungsmethode ist die antimikrobielle Behandlung. Dabei wird ein antimikrobielles Shampoo verwendet, um Hefepilze und Bakterien zu bekämpfen. Übrigens ist es ratsam, ein solches Shampoo ohnehin gelegentlich zu verwenden, um Ekzemen bei Ihrem Hund vorzubeugen.
Es ist wichtig, die Hautbarriere Ihres Hundes zu stärken, um die Symptome zu reduzieren und zu verhindern.
Sie können Ihren Hund mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, z. B. pflanzlichen Präparaten, versorgen. Solche Ekzempräparate stärken die Qualität der Haut und des Fells und lindern Ekzemsymptome wie Juckreiz erheblich.