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Blasenentzündung (Zystitis) bei Katzen


Erkennen und Behandeln von Blasenentzündungen (Zystitis) bei Katzen

Hat Ihre Katze in letzter Zeit Probleme beim Urinieren? Miaut sie, wenn Ihr tierischer Freund auf der Katzentoilette sitzt, und riecht ihr Urin anders als sonst? Dann besteht die Möglichkeit, dass Ihre Katze an einer Blasenentzündung leidet. Sowohl Männchen als auch Weibchen können an dieser Krankheit leiden. Es gibt jedoch gute Behandlungsmöglichkeiten, so dass sich Ihre Katze schon nach kurzer Zeit wieder völlig wohl fühlt.

Was bedeutet Blasenentzündung bei Katzen?

Eine Blasenentzündung wird in der medizinischen Fachsprache auch als Zystitis bezeichnet. Bei einer Blasenentzündung entzündet sich die Innenwand der Blase, was dazu führt, dass die Katze ständigen Harndrang verspürt und häufig kleine Mengen uriniert. Häufig sind Katzen auch vorübergehend weniger stubenrein, was dazu führen kann, dass sie ungewollt an anderen Stellen im Haus urinieren. Es gibt verschiedene Arten von Blasenentzündungen, die bei Katzen auftreten können. Ein großer Teil der Katzen hat eine idiopathische Zystitis, d. h. die Katze hat sterilen, sauberen Urin ohne Bakterienwachstum. In diesem Fall handelt es sich um eine Entzündung, für die keine offensichtliche Ursache gefunden werden kann. Seltener ist eine bakterielle Entzündung, bei der sich Entzündungszellen im Urin befinden. Diese Entzündung tritt vor allem bei älteren Katzen und Katzen mit gesundheitlichen Problemen auf. Schließlich kann eine Blasenentzündung auch durch Blasensteine verursacht werden. Katzen sind dafür bekannt, dass sie sehr wenig trinken. Wenn Katzen jedoch zu wenig trinken, können sich kleine Kristalle bilden, die die Blasenwand reizen und eine Infektion verursachen.

Ursachen für Blasenentzündungen bei Katzen

Es gibt mehrere Gründe, warum Ihre Katze eine Blasenentzündung entwickeln kann. Bei Blasensteinen und bakteriellen Entzündungen liegt die Ursache schnell auf der Hand, bei der idiopathischen Zystitis ist es jedoch rätselhafter, herauszufinden, warum Ihre Katze diese Erkrankung hat. Wenn sich eine Katze regelmäßig angespannt fühlt, werden Stresshormone ausgeschüttet, die schließlich die Blasenwand schädigen können. Außerdem können unter dem Einfluss von Anspannung und Stress die Nerven in der Blase überstimuliert werden, und die Blasenschleimhaut kann sich verändern. Dies wiederum führt zu Blasenentzündungen. Übergewicht, Trinkmangel und Probleme mit der Katzentoilette werden ebenfalls als Mitursachen für diese Erkrankung angesehen. In einem sehr kleinen Teil der Fälle wird bei der Katze ein Polyp, ein Tumor oder ein angeborener Defekt als Ursache festgestellt.

Wie behandelt der Tierarzt die Blasenentzündung bei Ihrer Katze?

Blasenentzündungen bei Katzen sind lästig, aber selten lebensbedrohlich und können in den meisten Fällen schnell behoben werden. Bei einer idiopathischen Blasenentzündung ist in der Regel keine Behandlung erforderlich, aber bei Bedarf wird ein entzündungshemmendes Schmerzmittel verabreicht und eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr empfohlen. Wenn bei der Untersuchung des Urins Bakterien gefunden werden, erhält Ihre Katze außerdem eine Antibiotika-Kur. Darüber hinaus können entspannende Medikamente verschrieben werden, damit die Blasenwand beim Pressen beim Wasserlassen weniger gereizt wird. Spezielle Diätfuttermittel gegen Blasenentzündungen helfen ebenfalls bei der Behandlung und Vorbeugung dieser Erkrankung. Bei Blasensteinen, einem Tumor oder einer anderen Anomalie ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um den Zustand zu korrigieren.

Blasenentzündung (Zystitis) bei Katzen

Was können Sie selbst bei einer Katze mit Blasenentzündung tun?

Sie können eine Blasenentzündung bei Ihrer Katze nicht immer verhindern, aber es gibt einige Tipps, die es Ihnen und Ihrem tierischen Freund leichter machen. Sie können zum Beispiel dafür sorgen, dass Ihre Katze immer Zugang zu frischem Trinkwasser hat, zum Beispiel mit einem Brunnen. Wenn Sie Ihrer Katze Nassfutter geben, wird sie auch mehr Flüssigkeit aufnehmen. Wenn Ihre Katze bereits leidet, ist es in einem Fall wichtig, den Finger auf den Puls zu legen.
Wenn Sie zum Beispiel einen Kater mit einer Blasenentzündung haben, der nicht mehr urinieren kann, ist es wichtig, so schnell wie möglich zum Tierarzt zu gehen. Der Urin kann sich stauen und eine Nierenvergiftung verursachen, die unter Umständen tödlich sein kann. Es ist auch wichtig, Alarm zu schlagen, wenn sich Ihre Katze zurückzieht, schlecht frisst oder einen kranken Eindruck macht.

Zum Schluss noch ein Wort zur Blasenentzündung bei Katzen.

Stress kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden und ist für Besitzer oft schwer zu erkennen, da Katzen Meister darin sind, Schmerzen und ihre Gefühle zu verbergen. Da Stress eine der Hauptursachen für Blasenentzündungen bei Katzen ist, möchten Sie Ihrem Kumpel natürlich so gut wie möglich helfen. Wenn Ihre Katze unter Stress leidet, ist es wichtig, Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen und ihr viele Möglichkeiten zum Spielen und Entspannen zu bieten. Ein eigener Auslauf im Garten gibt Ihrer Katze ein Gefühl der Sicherheit und reduziert den Stress.

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