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L-Lysin für Hunde und Katzen

L-Lysin, speziell für Hunde und Katzen

Das Nahrungsergänzungsmittel L-Lysin ist ein Ergänzungsmittel, das sowohl bei Hunden als auch bei Katzen zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt werden kann. L-Lysin ist ein geeignetes Ergänzungsmittel für Erholungsphasen, wird aber auch für andere Zwecke verwendet. L-Lysin ist ein Stoff, der als Proteinbaustein dient und das Immunsystem unterstützt. In diesem Blog gehen wir darauf ein, wie das Ergänzungsmittel wirkt und welche Vorteile es hat, wann Sie es Ihrem Hund oder Ihrer Katze geben sollten und wie und wie lange Sie L-Lysin verabreichen sollten.


Was ist L-Lysin?

L-Lysin wird Hunden und Katzen häufig als (natürliches) Nahrungsergänzungsmittel verabreicht, um ihre Abwehrkräfte zu stärken. Es wird häufig verwendet, um die Genesung eines Hundes oder einer Katze zu fördern oder auf Reisen und bei Umzügen. Diese Substanz hilft bei der Herstellung elementarer Proteine, die einen wichtigen Eiweißbaustein bilden. Außerdem stärkt das Ergänzungsfuttermittel das Immunsystem von Hunden und Katzen.

L-Lysin wird in verschiedenen Formen vermarktet, aber vor allem ist es ein wichtiger Eiweißbaustein und eine Aminosäure. Tiere und Menschen können diese Aminosäure nicht selbst herstellen, sondern müssen sie über die Nahrung aufnehmen. Dies gilt auch für Hunde und Katzen, weshalb sie häufig über ein Nahrungsergänzungsmittel zugeführt wird.

Vorteile von L-Lysin bei Hunden und Katzen

Ein wichtiger Vorteil dieser Substanz ist, dass sie die Kalziumaufnahme aus dem Darm fördert und das Immunsystem unterstützt. Außerdem trägt es zur Bildung von Kollagen, einem wichtigen Bestandteil des Bindegewebes, und zur Bekämpfung von Virusinfektionen bei. So gibt es beispielsweise Hinweise darauf, dass L-Lysin die Vermehrung von Viren im Körper hemmt. Dadurch können Infektionen leichter verhindert oder geheilt werden. Auf diese Weise erfüllt diese Aminosäure verschiedene Funktionen im Körper von Hund und Katze.

Diese Funktionen erfüllt dieser Eiweißbaustein unter anderem durch den Abbau von Arginin, einer anderen Aminosäure. Arginin wiederum spielt zum Beispiel bei der Virusvermehrung eine Rolle. Tierärzte und Kliniken setzen dieses Medikament unter anderem bei Katzen mit FIV (Katzenaids) und chronischen Nieserkrankungen ein.

Wann sollten Sie L-Lysin für Ihren Hund oder Ihre Katze verwenden?

L-Lysin wird Hunden oder Katzen häufig in folgenden Situationen verabreicht:

  • Phasen der Genesung, z. B. nach einer Operation des Tieres.
  • Veränderungen aufgrund einer neuen Umgebung, z. B. bei einem Umzug.
  • Chronischer Niesreiz bei Katzen. Zur Vorbeugung von Virusinfektionen.
  • Verminderte Widerstandskraft Ihres Hundes oder Ihrer Katze.

Wie sollten Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze L-Lysin verabreichen?

L-Lysin wird häufig in Form von Pulver, Tabletten oder Kapseln verabreicht, die unter das normale Futter gemischt werden können. Das Schöne an Lysin in Kapselform ist, dass man es als Kapsel direkt verabreichen kann, es aber auch als Pulver unter das Futter mischen kann, wenn man die Kapseln öffnet.

L-Lysin für Hunde und Katzen

Wichtig ist, dieses Nahrungsergänzungsmittel mit ausreichender Bewegung zu kombinieren, zum Beispiel in Form von Radfahren, Wandern und Schwimmen. Extreme Belastungen und Stresssituationen sollten jedoch vermieden werden. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie Ihrem Tier ein qualitativ hochwertiges Futter geben.

Wie hoch ist die Dosierung von L-Lysin für Hunde und Katzen?

Die folgenden Dosierungen werden in der Regel für dieses Ergänzungsfuttermittel eingehalten:

  • Große Hunde (über 25 Kilogramm): 2 bis 3 Kapseln à 500 mg.
  • Mittelgroße Hunde (10 bis 25 Kilogramm): 1 bis 2 Kapseln à 500 mg.
  • Kleine Hunde (weniger als 10 Kilogramm): 1 Kapsel à 500 mg.
  • Katzen mit akuten Problemen: 2 Kapseln à 500 mg.
  • Katzen mit chronischen Problemen: 1 Kapsel à 500 mg.

Wie lange sollte ich meinem Hund oder meiner Katze L-Lysin geben?

In akuten Situationen erfolgt die Behandlung oft kurzfristig für bis zu drei Wochen. Es kann jedoch auch langfristig verabreicht werden, wobei eine Erhaltungsdosis erforderlich ist. Diese beträgt häufig die Hälfte der angegebenen Dosis. Es ist immer wichtig, die Reaktion Ihres Hundes oder Ihrer Katze im Auge zu behalten und die Dosis schrittweise auf die niedrigste mögliche Dosis zu reduzieren.

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