Es ist sehr ärgerlich, wenn Ihr Hund aggressives Verhalten zeigt, zum Beispiel gegenüber anderen Hunden, fremden Menschen oder Ihnen als Besitzer. Kein Hund wird jedoch aggressiv geboren. Daher ist es wichtig zu verstehen, warum Ihr Hund Aggressionen zeigt, die auf erkennbaren Signalen wie nervösen Bewegungen und Bellen beruhen. Außerdem geben wir in diesem Blog einige Tipps zur Vorbeugung und Behandlung von aggressivem Verhalten bei Hunden, z. B. durch die Verwendung eines natürlichen Ergänzungs- oder Beruhigungsmittels.
Aggressives Verhalten bei Hunden tritt nicht plötzlich auf, sondern wird durch wiederkehrende, negative Emotionen wie Angst und Wut verursacht. Auch Schmerzen, zum Beispiel aufgrund einer Krankheit, können ein solches Verhalten auslösen. Fast immer ist diese Emotion auf Unsicherheit zurückzuführen und darauf, dass sich der Hund in einer bestimmten Situation nicht wohl fühlt. Dies kann viele Ursachen haben, z. B. das Aufwachsen auf einem isolierten Zuchtbetrieb, was bedeutet, dass ein Hund nicht ausreichend sozialisiert ist. Auch eine falsche Erziehung und traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit oder chronische Schmerzen können eine Rolle spielen. Besonders wichtig ist es, die Situationen zu erkennen, in denen ein Hund Aggressionen zeigt. Es gibt nämlich verschiedene Formen der Aggression:
Hunde sind von Natur aus konfliktscheue Tiere und versuchen daher, Aggressionen und Eskalationen so weit wie möglich zu vermeiden. Dennoch kann es zu aggressivem Verhalten kommen. Dabei folgt der Hund der Aggressionsleiter oder einer Reihe von aufeinander folgenden Signalen. Es beginnt in der Regel mit Signalen von Unbehagen oder Stress, wie Gähnen, Hecheln mit hochgezogenen Mundwinkeln, eifrigem Schnüffeln, Stirnrunzeln und Zittern. Als Nächstes nimmt der Hund eine ausdrucksvollere Körperhaltung ein, versteift sich und beginnt zu knurren und zu bellen. Dabei werden die Ohren nach vorne gelegt, die Rute angehoben und das Gewicht nach vorne verlagert.
Wenn diese Signale ignoriert werden, kann der Hund anfangen zu beißen. Deshalb ist es wichtig, die Aggressionssignale rechtzeitig und gut zu erkennen. Außerdem sollten Warnsignale niemals durch Korrekturen unterdrückt werden, da dies eine Assoziation mit negativen Erfahrungen hervorruft. Außerdem wird dadurch die Kommunikation des Hundes eingeschränkt. Schließlich ist es besser, wenn ein Hund Warnsignale gibt, z. B. durch Bellen, als wenn er aus heiterem Himmel zubeißt.
Da jeder Hund und jede Situation anders ist, gibt es keine Standardlösung für Aggressionen. Mit den folgenden Tipps können Sie jedoch aggressives Verhalten bei Ihrem Hund so weit wie möglich reduzieren und verhindern:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, aggressives Verhalten zu behandeln, zum Beispiel mit einer Verhaltenstherapie. Hier werden mögliche Auslöser von Aggressionen aufgedeckt, so dass der Hund lernt, damit umzugehen und eine positive Assoziation herzustellen. Darüber hinaus können Sie ein Ergänzungsmittel oder ein Beruhigungsmittel verabreichen. Durch die Verabreichung eines natürlichen Ergänzungsmittels oder Beruhigungsmittels werden negative Assoziationen mit Situationen weniger wahrscheinlich, und auch die Angst wird unterdrückt. Auf dem Markt gibt es alle Arten von Ergänzungsmitteln oder Beruhigungsmitteln auf Kräuterbasis.