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Strahlfäule beim Pferd


Strahlfäule bei Pferden: Was ist es und was kann man dagegen tun?

In feuchten Perioden können Pferde an Strahlfäule leiden, einem häufigen Problem am Huf dieses edlen Tieres, das auf der Höhe des Strahls auftritt. Diese Hufkrankheit tritt bei etwa 45 % der Pferde in den Niederlanden auf und führt zu einem dicken und schwarzen Strahl, dem Hufradius. Außerdem kann der Fuß an der Unterseite der Beine betroffen sein. Es ist daher wichtig, Strahlfäule frühzeitig zu erkennen und die richtige Behandlung zu erhalten. Es gibt auch eine Reihe von Möglichkeiten, wie man Strahlfäule vorbeugen kann.

Was genau ist Strahlfäule?

Am Ende der Beine eines Pferdes befinden sich die Füße, an denen der Huf befestigt ist. In der Sohle des Hufes befindet sich der Strahl, der über Strahlfurchen mit der ihn umgebenden Sohle verbunden ist. Dieser Strahl dient als Stoßdämpfer, wenn das Pferd bei der Bewegung mit dem Boden in Berührung kommt. Ein gesunder Strahl ist hier hart, aber gleichzeitig flexibel und nur mit einer kleinen Vertiefung versehen. Bei Strahlfäule sieht der Strahl des Pferdes jedoch anders aus. Es kommt dann zu einer bakteriellen Infektion, wodurch der Strahl schwächer wird und faulig aussieht. Außerdem wird der Strahl kleiner und bildet tiefere und engere Furchen.

Welche Symptome verursacht Strahlfäule beim Pferd?

Ein dicker, schwarzer Frosch ist das bekannteste Symptom von Soor. Wenn sich die Infektion verschlimmert und die empfindlichen Schichten des Pferdefußes befallen werden, kann sich die Stelle auch beim Putzen schmerzhaft anfühlen. Schließlich kann die Erkrankung zu Lahmheit führen.

Wie entwickelt sich Strahlfäule bei Pferden?

Während der Regenzeit sind die Weiden oft sehr nass und schlammig, was dazu führt, dass die Haut in der Strahl- und Fesselhöhle der Pferdebeine aufweicht und Bakterien leicht eindringen können. Eine weiche Haut im Strahl und in der Strahlgrube führt nämlich zu einer verminderten Widerstandskraft in diesen Bereichen. Häufig beginnt dieser Zustand in der mittleren Strahlfurche, da diese sehr eng ist und sich Bakterien so schnell ansammeln und zu einer Infektion führen können. Andere Ursachen für Infektionen der Fessel oder des Strahls sind:

  • Schlechte Hufpflege
  • Bewegungsmangel 
  • schlechte oder mangelhafte Ernährung
  • zu tiefes Auskratzen mit einem Hufkratzer
  • abnormales Hufwachstum
  • chronische Lahmheit und damit schlechte Durchblutung des Strahls;
Strahlfäule beim Pferd

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für diese Hufkrankheit?

Es ist wichtig, Ihrem Pferd die richtige Behandlung zukommen zu lassen, um Strahlfäule wirksam zu bekämpfen. Dazu muss man zunächst die genaue Ursache herausfinden, woraufhin ein Hufschmied oft die entzündeten Teile des Strahls wegschneiden kann. Danach ist Ruhe angesagt, um das Gleichgewicht des Hufes wiederherzustellen. Außerdem sollte der Stall eines erkrankten Pferdes so trocken und sauber wie möglich gehalten werden, damit der Strahl möglichst wenig mit Urin in Berührung kommt.

Eine weitere Behandlung besteht darin, den Hufstrahl gründlich zu reinigen und dem Pferd ausreichend Bewegung zu verschaffen. Der Boden spielt hier eine entscheidende Rolle, denn ein schlammiger Untergrund kann die Infektion nicht verringern. Auch hier ist es besser, einen trockenen Boden zu wählen. Pferde mit einer höheren Widerstandskraft sind übrigens auch resistenter gegen die Krankheit. Wichtig ist auch, keine Versiegelungen zu verwenden, da sich die Bakterien dann leichter vermehren. Lüften Sie den Stall ausgiebig, denn die Anwesenheit von ausreichend Sauerstoff verlangsamt ebenfalls die Vermehrung der Bakterien.

Wie kann man Strahlfäule vorbeugen?

Die beste Medizin ist, Soor bei Pferden zu verhindern. Dies ist möglich, indem man für ein sauberes und trockenes Lebensumfeld sorgt. Düngen Sie den Stall regelmäßig und sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Pferd auf einer trockenen Unterlage bewegt. Außerdem sollten die Hufe des Pferdes täglich ausgekratzt werden, um Bakterien zu entfernen, und es sollte auf Anzeichen einer Huferkrankung geachtet werden. Denn je früher die Krankheit erkannt wird, desto schneller kann sie behoben werden.

Es ist außerdem ratsam, alle sechs bis acht Wochen einen Hufschmied kommen zu lassen. Achten Sie in der Zwischenzeit darauf, dass Ihr Pferd viel Bewegung bekommt. Das regt die Durchblutung der Hufe an, so dass Abfallprodukte und Bakterien besser abtransportiert werden. Übrigens: Machen Sie die Hufsohle widerstandsfähiger, indem Sie Nahrungsergänzungsmittel in das Futter Ihres Pferdes geben. Schwefelhaltige Nährstoffe sind dafür wichtig. Letztlich sorgt dies für einen gesunden, flexiblen Huf und Strahl.

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