Stress bei Hunden funktioniert ähnlich wie bei Menschen. Auch Hunde geraten in Situationen, die sie nicht bewältigen können, in Stress, z. B. bei Schmerzen, Bedrohung, Aufregung usw. Dies kann sich bei Hunden auf unterschiedliche Weise äußern. Wenn der Stress Ihres Hundes von der Umwelt ausgeht, senden Hunde Beruhigungssignale aus. Je besser ein Besitzer diese Signale versteht, desto schneller kann er eingreifen, um die Situation so zu verändern, dass der Stress des Hundes abnimmt. Wenn Beruhigungssignale unwirksam sind, weil der Besitzer sie nicht versteht, wird ein Hund distanzvergrößernde Signale verwenden. (fliehen, gar nichts tun oder sich verteidigen).
Stress ist eigentlich ein sehr weit gefasster Begriff. Stimuli sind überall. Nicht nur für Sie, sondern auch für Ihren Hund. Wir hören Geräusche, sehen Menschen und Dinge, fühlen alles und riechen viele Dinge. Stress kann jedoch auch als psychologische, physiologische oder chemische Reaktion bezeichnet werden, die auf eine Situation oder einen Reiz zurückzuführen ist. Dieser Unterschied wird durch die Begriffe Stressor und Stressreaktion besser ausgedrückt. Anspannung oder Stress bei Hunden ist ein sehr weites Feld und nicht so einfach, wie wir oft denken. Wir alle wissen, dass Stress kein Spaß ist. Es gibt jedoch Dinge, die Sie tun können, um Stress zu vermeiden oder zu reduzieren. Jeder Hund, der unter Stress leidet, braucht eine andere Führung. Das kann sein: Führung anbieten, weniger Führung anbieten, weniger Entspannung, mehr Entspannung, mehr Freiheit oder einfach weniger Freiheit. Erwarten wir nicht zu viel von unseren Hunden?
Wenn ein Hund einer intensiven Stresssituation ausgesetzt war, dauert es mehrere Tage, bis sich sein Adrenalinspiegel wieder normalisiert hat. Das bedeutet, dass Hunde, die täglich einer solchen Situation ausgesetzt sind, z. B. indem sie ständig an der Leine ziehen, täglich mit Trennungsangst allein gelassen werden, etwas lernen müssen, mit einem Anti-Bell-Halsband leben müssen, ständig einen erhöhten Adrenalinspiegel mit allen Konsequenzen haben. Anhaltender Stress bei Hunden ist pures Gift für den Körper des Hundes. Hunde sind dann gefährdet, körperliche Probleme zu bekommen, darunter
Bei manchen Hunden ist Stress offensichtlicher als bei anderen. Die Ursachen für Stress können daher sehr unterschiedlich sein:
Sie können einen gestressten Hund an zahlreichen Symptomen erkennen. Seien Sie wachsam, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bei Ihrem gestressten Hund feststellen. Ein gestresster Hund kann die folgenden Anzeichen zeigen:
Häufiges Hecheln und Gähnen. Häufiges Lecken an sich selbst und/oder am Maul. Hochfrequentes Kläffen oder Bellen. Zittern. Eine angehobene Vorderpfote. Tönung des Weißen der Augen.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Stress, die bei Hunden auftreten können. Hunde können unter akutem Stress oder unter chronischem Stress leiden. Der akute Stress kann als recht harmlos bezeichnet werden, da er zwar intensiv sein kann, aber nur von sehr kurzer Dauer ist. Chronischer Stress setzt den Hund stark unter Druck, und zwar immer wieder aufs Neue. Der Körper gerät ständig in die Defensive und ist eigentlich nur noch mit dem Überleben beschäftigt. Der Hund wird dann anfälliger für Krankheiten. Der Körper funktioniert nicht mehr richtig. Die Überlebensfunktion wird zur wichtigsten Funktion und verdrängt die anderen Funktionen. So wird die Nahrung schlecht verdaut und das Immunsystem arbeitet nicht mehr mit voller Kapazität.
Stress ist für niemanden schön, schon gar nicht für Ihren Hund, der Ihnen auch nicht sagen kann, was ihn bedrückt. Haben Sie schon einmal Stress bei Ihrem Hund bemerkt? Wenn ja, ist es wichtig, ihn rechtzeitig zu behandeln. Es gibt verschiedene Anti-Stress-Mittel für Hunde. Auf diese Weise können Sie den Stress Ihres Hundes verringern und vielleicht sogar ganz beseitigen. Sowohl für kleine als auch für große Hunde gibt es Produkte, die beruhigend wirken und Aggressionen ausgleichen können. Es gibt auch Präparate, die keine sedierende Wirkung haben. Es handelt sich um natürliche Mittel, die Ihrem Hund helfen, sich zu entspannen und zu beruhigen. Natürlich ist es trotzdem gut, wenn Sie Ihr Haustier zusätzlich gut im Auge behalten und Stresssituationen für das Tier vermeiden. Auf diese Weise können Sie den Stress auf lange Sicht verringern.
Machen Sie sich nicht sofort Sorgen, wenn Sie eines der oben genannten Symptome bei Ihrem Hund feststellen, denn die meisten davon sind ganz normal. Wenn Sie sicher sind, dass Ihr Hund wirklich unter Anspannung oder Stress leidet, gibt es verschiedene Mittel gegen Stress. Achten Sie darauf, dass Sie kein beruhigendes Nahrungsergänzungsmittel geben, das den Hund völlig betäubt. Es gibt auch natürliche Beruhigungsmittel, die Ihren Hund besser mit solchen Stresssituationen zurechtkommen lassen, ohne ihn zu sedieren. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, würden wir uns natürlich freuen, von Ihnen zu hören!