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Durchfall bei Hunden

Erkennen und Behandeln von Durchfall beim Hund

Eine der häufigsten Erkrankungen bei Hunden ist Durchfall, der an sich nicht direkt ein Problem darstellt. Wenn Ihr Hund Durchfall hat, ist das natürlich sehr ärgerlich und Sie möchten das Problem so schnell wie möglich lösen. Eine Futterumstellung ist in den meisten Fällen die Ursache für Durchfall bei einem Hund. Durchfall ist oft eine natürliche Reaktion des Körpers, um etwas loszuwerden, das nicht in den Körper gehört. Im Folgenden erfahren Sie mehr über andere Ursachen von Durchfall bei Hunden, die Arten von Durchfall und wir geben Ihnen den goldenen Tipp, wie Sie Ihren Hund von Durchfall befreien können.

 

Symptome von Durchfall bei Hunden

Ihr Hund hat Durchfall, was sind die Symptome und worauf sollten Sie achten? Es gibt unzählige Symptome für Durchfall bei Hunden, die man aufzählen könnte. In den meisten Fällen gibt es keinen unmittelbaren Grund zur Panik, aber Sie können zunächst versuchen, das Problem selbst zu lösen. Leidet Ihr Hund an Durchfall und möchten Sie wissen, was Sie dagegen tun können? Dann lesen Sie weiter!

Die häufigsten Symptome bei einem Hund, der an Durchfall leidet;

  • Weicher, dünner Stuhlgang
  • Mehr Stuhlgang, als Sie es von Ihrem Hund gewohnt sind
  • Schwierigkeiten beim Stuhlgang
  • Blähende Eingeweide
  • Schleim oder Blut im Stuhl
  • Stimmungsschwankungen
  • Lethargie, Fieber oder Müdigkeit

Der Stuhlgang Ihres Hundes ist zu weich

Wenn der Kot Ihres Hundes zu weich ist, um ihn aufzunehmen, und nasser als normal, spricht man von Durchfall (Diarrhoe). Alle Hunde können von Zeit zu Zeit an Durchfall leiden, und es muss nicht gleich etwas Ernstes sein. In den meisten Fällen, wenn der Stuhl Ihres Hundes zu weich ist, könnte Ihr Hund an Parasiten, Entzündungen oder Bakterien leiden.

Blut im Stuhl Ihres Hundes

Sie werden den Stuhl Ihres Hundes wahrscheinlich nicht jeden Tag gründlich untersuchen, aber sobald sich etwas verändert, werden Sie es sofort bemerken. Es ist verständlich, dass Sie sich Sorgen um Ihren Hund machen, sobald Sie Blut im Stuhl entdecken. Blut im Stuhl Ihres Hundes kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine Infektion, Verstopfung, Giftstoffe im Körper, eine Entzündung des Dickdarms oder Parasiten. Die Ursache für Blut im Stuhl kann der Tierarzt oft durch eine körperliche Untersuchung oder durch eine Untersuchung des Blutes Ihres Hundes herausfinden.

Was sind die Ursachen für Durchfall bei Hunden?

Wie Sie bereits gelesen haben, ist eine der häufigsten Ursachen für Durchfall bei Hunden eine Futterumstellung. Das bedeutet nicht, dass Sie das Futter Ihres Hundes niemals umstellen dürfen, sondern dass Sie dies schrittweise tun sollten, damit sich das Darmsystem Ihres Hundes in Ruhe an das neue Futter gewöhnen kann. Außerdem ist Durchfall bei Hunden ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund sein Futter nicht richtig verdaut. Nachstehend finden Sie die häufigsten Ursachen für Durchfall bei Hunden:

  • Verschlucken von Gegenständen, wie Spielzeug oder Socken
  • Große oder plötzliche Veränderungen in der Ernährung
  • Krankheiten, die durch Bakterien, Darmparasiten oder Würmer verursacht werden
  • Eine chronische Gastroenteritis
  • Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Nahrungsmittel
  • Verzehr von verfaulten Lebensmitteln
  • Verzehr von Giftstoffen wie Reinigungsmitteln oder bestimmten Pflanzen
  • Veränderungen in bestimmten Routinen oder Stress
  • Medikamente
  • Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, der Leber oder den Nieren
  • Eine Grunderkrankung wie Krebs
  • Würmer oder andere Parasiten
  • Übermäßiges Fressen

Da Durchfall bei Hunden viele Ursachen haben kann, ist es notwendig, Ihren Hund genau zu beobachten. Hält der Durchfall Ihres Hundes länger als 10 Tage an oder tritt er regelmäßig wieder auf? Wenn ja, empfehlen wir Ihnen, Ihren Tierarzt aufzusuchen.

Die Arten von Durchfall bei Hunden

Es gibt zwei Arten von Durchfall bei Hunden. Akuter Durchfall, der oft nicht länger als 7 bis 10 Tage anhält. Darüber hinaus kann Ihr Hund auch an chronischem Durchfall leiden. Von chronischem Durchfall spricht man, wenn Ihr Hund länger als 10 Tage darunter leidet oder er häufig wiederkehrt. Beide Arten von Durchfall werden im Folgenden näher erläutert.

Akute Diarrhöe

Wenn der Durchfall Ihres Hundes über einen längeren Zeitraum anhält, bedeutet dies, dass er an akutem Durchfall leidet. Hat Ihr Hund seit mehr als 10 Tagen Durchfall? Wenn ja, sollten Sie prüfen, ob die folgenden Situationen zutreffen:

  • Falsche oder abnorme Ernährung (dies gilt auch für Frischfleisch)
  • Erbrechen
  • Trinken von verunreinigtem Wasser
  • Parasiten (z.B. Würmer)
  • Infektion (Viren oder Bakterien)

In den meisten Fällen verschwinden die Symptome von akutem Durchfall von selbst, vor allem, wenn die Hunde gesund und selten krank sind. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Hunde öfter ins Freie zu lassen und dafür zu sorgen, dass sie ausreichend frisches Trinkwasser zur Verfügung haben. Die Gabe von leicht verdaulichem Futter kann ebenfalls zur Linderung der Symptome beitragen. Wenn Sie neben dem Hund noch andere Haustiere haben, achten Sie besonders auf die Hygiene im Haus. Wenn Sie dennoch Zweifel haben, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um zusätzlichen Rat einzuholen. Letzteres ist vor allem dann ratsam, wenn der Hund auch unter einer erhöhten Körpertemperatur (39,5 ºC oder höher) leidet.

Durchfall bei Hunden

Ein Besuch beim Tierarzt ist auch wünschenswert, wenn die Probleme mit dem Stuhlgang länger andauern. In einigen Fällen wird dann eine unterstützende Behandlung des Hundes empfohlen. Je nach Zustand des Hundes können eine Infusion, ein spezielles Futter (eventuell ergänzt durch ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel) oder bestimmte Medikamente gewählt werden.

Chronische Diarrhöe

Neben einer akuten Form von Durchfall kann Ihr Hund auch an chronischem oder wiederkehrendem Durchfall leiden. Letzteres ist der Fall, wenn die Symptome regelmäßig wiederkehren. In diesem Fall ist es wichtig, die richtige Ursache zu ermitteln. Der Tierarzt wird dann eine umfassende Untersuchung durchführen. In manchen Fällen sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich. Hier können Sie an Folgendes denken:

  • Untersuchung des Blutes des Hundes auf abnorme Werte
  • Untersuchung des Kots (Stuhls)
  • Untersuchung auf eine mögliche Futtermittelunverträglichkeit
  • Gastrointestinale Untersuchung
  • eine Ultraschalluntersuchung

Was können Sie bei chronischem Durchfall tun?

Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Hund an chronischer Diarrhöe leidet? Dann wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Tierarzt. Nur wenn Sie wissen, woran Ihr Hund wirklich leidet, können Sie die Krankheit richtig behandeln. Ist es sicher, dass Ihr Hund an chronischem Durchfall leidet? Dann finden Sie hier einige Tipps, die den chronischen Durchfall Ihres Hundes erträglicher machen können.

Bei leichten Magenverstimmungen und ohne Hinweise auf eine ernsthafte Ursache für den Durchfall verschreibt der Tierarzt oft einen Durchfallstopper. Dabei handelt es sich im Grunde um ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Symptome lindert. Es ist jedoch wichtig, das Fress- und Trinkverhalten des Hundes genau zu beobachten.

Achten Sie auf jeden Fall auf ausreichend frisches Trinkwasser. Falls erforderlich, können Sie dem Hund auch Hühnerbrühe geben. Die Chancen stehen gut, dass der Hund dies als besonders schmackhaft empfindet. Der Nebeneffekt ist, dass dadurch die Flüssigkeitsaufnahme angeregt wird. Geben Sie Hunden auf keinen Fall Milch, da dies die bestehenden Symptome verschlimmern kann.

Was können Sie Ihrem Hund gegen Durchfall geben?

Sobald die Ursache gefunden ist, kann der Tierarzt eine möglichst wirksame Behandlung vorschlagen. Natürlich möchten Sie wissen, wie Sie den Durchfall bei Ihrem Hund stoppen können. Gibt es Durchfallhemmer für Hunde? Oder gibt es andere Möglichkeiten, mit denen der Durchfall Ihres Hundes abnimmt oder sogar ganz verschwindet?

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, den Durchfall Ihres Hundes zu stoppen:

  • Ernährung - Wenn Untersuchungen zeigen, dass das derzeitige Futter die Ursache für den Durchfall und die damit verbundenen Symptome ist, kann es eine gute Idee sein, den Hund von nun an mit leicht verdaulichem Futter zu füttern. Eine gesunde Darmflora kann zusätzlich mit einem natürlichen Nahrungsergänzungsmittel stimuliert werden. Der Tierarzt kann zusätzlich eine spezielle Diät empfehlen, um die Probleme mit dem Stuhlgang zu beheben.
  • Futtermittelunverträglichkeit - Liegt eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine allergische Reaktion auf bestimmte Bestandteile des Futters vor, kann eine hypoallergene Diät ein wichtiges Mittel gegen Kotabsatzprobleme bei Hunden sein.
  • Medikamente - Medikamente können verabreicht werden, wenn eine bakterielle Infektion die Ursache für den Durchfall des Hundes ist. 
  • Intravenöse Infusion - In einigen Fällen kann eine Infusion dem Hund helfen, wieder zu Kräften zu kommen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Hund aufgrund von anhaltendem Durchfall dehydriert ist.

Der goldene Tipp für einen Hund mit Durchfall

Wenn Ihr Hund viel erbricht oder der Durchfall anhält, lassen Sie ihn einen Tag lang fasten. An diesem Tag sollte der Hund nichts fressen, aber trinken. Sobald das Erbrechen aufgehört hat, beginnen Sie vorsichtig mit kleinen Stücken fester Nahrung. Hält das Erbrechen an, wenden Sie sich an den Tierarzt. Auch das Anbieten kleiner Mengen leicht verdaulicher Nahrung kann helfen, die Symptome zu stoppen. Vermeiden Sie auf jeden Fall das gewohnte Dosenfutter, sondern geben Sie dem Hund feste Brocken. Für eine optimale Versorgung ist es sinnvoll, die reguläre Ernährung durch ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel auf der Basis chinesischer Kräuter, zu ergänzen. Aufgrund der natürlichen Inhaltsstoffe ist dies der beste Weg, um die Gesundheit des Hundes zu fördern.

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