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Juckreiz beim Pferd

Erkennen und behandeln von Juckreiz bei Pferden

Scheuert Ihr Pferd regelmäßig an den Rändern des Stalls? Dann leidet Ihr Pferd wahrscheinlich unter Juckreiz. Das ist natürlich sehr lästig für Ihr edles Ross und kann zu Verletzungen, Fellverlust und anderen Beschwerden führen. Sie können natürlich dafür sorgen, dass Ihr Pferd nichts mehr hat, woran es sich reiben kann, aber das behebt nur die Symptome. Die Juckreiz-Symptome sind nicht verschwunden und können zum Ärgernis werden, wenn das Pferd nicht abtreiben kann. Sie müssen also mit der Behandlung der Ursache beginnen, aber dazu müssen Sie zunächst wissen, was die Ursache ist.


Juckreiz bei Pferden: Woher kommt er?

Juckreiz bei Pferden kann verschiedene Ursachen haben und wird daher auf unterschiedliche Weise behandelt. Manchmal können Sie selbst herausfinden, was den Juckreiz Ihres Pferdes verursacht, aber oft brauchen Sie die Hilfe Ihres Tierarztes. Die häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Pferden sind:

  • Sommerekzem
  • Würmer
  • Allergie
  • Parasiten

Merkmale juckendes Pferd

Es gibt verschiedene Ursachen für Juckreiz bei Pferden. Die verschiedenen Ursachen weisen auch unterschiedliche Merkmale auf. Wenn Ihr Pferd unter Juckreiz leidet, beginnt es, sich zu scheuern. Das Scheuern verursacht gereizte, kahle Stellen auf der Haut. Sie können auch lose Flocken im Fell Ihres Pferdes finden. Wenn der Juckreiz die Wunden verschlimmert, können nasse Wunden entstehen. Außerdem kratzt, beißt, reibt, rollt und stampft Ihr Pferd wegen des Juckreizes viel mit den Füßen. Dabei kann Ihr Pferd auch ein unruhiges Verhalten zeigen, einfach weil der Juckreiz es in den Wahnsinn treibt.

Vorbeugung von Juckreiz bei Pferden

Natürlich möchten Sie dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Pferd Juckreiz entwickelt, gering ist. Es gibt einige Dinge, die Sie selbst tun können, um das Risiko eines starken Juckreizes bei Ihrem Pferd so gering wie möglich zu halten. Stellen Sie sicher, dass der Stall, in dem Ihr Pferd untergebracht ist, hygienisch und trocken ist. Es ist auch wichtig, das Geschirr und die Decken des Pferdes sauber zu halten. Schließlich gibt es auch Futtermittel, die speziell auf die Hautpflege Ihres Pferdes abgestimmt sind.

Juckreiz durch Sommerekzem bei Pferden

Sommerekzeme bei Pferden werden durch Mücken, eine Art von Stechmücken, verursacht. Die Weibchen dieser Stechmücken stechen die Pferde und hinterlassen ihren Speichel. Manche Pferde reagieren stark auf diese Stiche. Unter anderem sind Friesen, Isländer und Fjordpferde dafür bekannt, dass sie häufiger an Sommerekzemen leiden. Der Juckreiz tritt vor allem in der Nähe von Schweif und Mähne auf, kann aber auch an der Bauchnaht auftreten. Um den Juckreiz zu lindern, versucht das Pferd, sich an allem zu reiben, was es finden kann. Dieses Reiben führt zu Verletzungen, Verdickungen der Haut oder zum Verlust von Fell. Wenn das Pferd sich nicht reiben kann, rollt es sich oder versucht, sich zu beißen.

Juckreiz durch Sommerekzem bei Pferden vorbeugen.

Es gibt leider keine Medikamente gegen Sommerekzeme. Sie können jedoch viel tun, um der Erkrankung vorzubeugen. Eine spezielle Ekzemerdecke deckt das Pferd von der Mähne bis zum Schweif ab, damit die Mücken nicht an die Haut gelangen können. Da Mücken vor allem in der Dämmerung aktiv sind, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Pferd dann nicht draußen steht. Außerdem sind auf einer windigen Weide weniger Mücken zu finden. Das übliche Antifliegenspray wirkt oft nicht gut gegen Mücken. Aber ein Pestizid für Kühe, das Pyrethroide enthält, ist auch bei Pferden wirksam. Es wirkt vor allem in der Mähne und im Schweif Ihres Pferdes. Ihr Tierarzt kann Ihnen das Mittel verschreiben, um den Juckreiz bei Ihrem Pferd zu lindern.

Behandlung von Sommerekzemen bei Pferden.

Es gibt keine Medikamente gegen Sommerekzeme, aber Sie können die durch das Scheuern entstandenen Wunden behandeln. Dies kann mit einem antibakteriellen Shampoo oder durch Einreiben der betroffenen Stellen mit Wundsalbe geschehen. Darüber hinaus können Sie den Zustand der Haut mit einem natürlichen Nahrungsergänzungsmittel oder einem Pflegespray oder -shampoo verbessern.

Pferdejuckreiz im Winter

In den Wintermonaten kann es vorkommen, dass Ihr Pferd unter Juckreiz leidet, der auf Regenschorf zurückzuführen ist. In den meisten Fällen verursacht Regenschorf bei Pferden keinen Juckreiz, aber die Pferde leiden meist unter Schmerzen. Eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Pferden im Winter sind Ektoparasiten. Ektoparasiten verursachen Juckreiz bei Ihrem Pferd, indem sie sich auf die Haut Ihres Pferdes setzen. In den Niederlanden sind Milben und Läuse die Hauptursachen für Juckreiz bei Pferden im Winter. Darüber hinaus kann Ihr Pferd auch an Atopie leiden, d. h. an einer Allergie oder einer immunologischen Ursache, die den Juckreiz verursacht.

Behandlung von Winterjuckreiz bei Pferden

Bei Pferden gibt es relativ wenige Mittel, die wirklich gegen den Juckreiz helfen, zum Beispiel gegen Milben und Läuse. Am besten ist es, wenn Sie die Behandlung von Ihrem Tierarzt durchführen lassen. Außerdem reicht es nicht aus, Ihr Pferd nur zu behandeln. Milben und Läuse verstecken sich überall, deshalb sollte auch die Umgebung Ihres Pferdes gut gereinigt werden.

Weitere Ursachen für Juckreiz bei Pferden.

Wie Sie oben gelesen haben, gibt es mehrere Ursachen, die bei Pferden Juckreiz auslösen können. Zum Beispiel im Sommer durch Sommerekzeme und was man dagegen tun kann. Oder im Winter durch Milben und Läuse, die bei Pferden einen starken Juckreiz verursachen. Im Folgenden lesen Sie mehr über Juckreiz bei Pferden, der durch Würmer und Milben verursacht wird.

Juckreiz beim Pferd

Juckreiz bei Pferden aufgrund von Würmern.

Die Würmer, die bei Pferden Juckreiz verursachen, werden auch Arthropoden genannt. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um Madenwürmer, die sich unter dem Schweif um den Anus Ihres Pferdes ansammeln. Pferde infizieren sich, wenn sie Gras fressen, auf dem sich Eier befinden. Die Eier schlüpfen im Darm, und die Weibchen kommen schließlich durch den Anus heraus, um ihre Eier in der Nähe des Schweifs abzulegen. Die Eier fallen vom Pferd ab, um dann wieder gefressen zu werden. Die Würmer verursachen bei Ihrem Pferd vor allem einen Juckreiz in der Nähe des Anus, so dass sich Ihr Pferd hauptsächlich am Hintern reiben wird. Ansonsten verursacht der Arschmadenwurm keine Beschwerden.

Vorbeugung gegen Würmer bei Pferden.

Indem Sie den Anus Ihres Pferdes zweimal wöchentlich gründlich reinigen, können Sie verhindern, dass sich die Eier des Pferdewurms ausbreiten. Außerdem sollten Sie Ihr Pferd mindestens einmal im Jahr entwurmen, auch wenn die Kotprobe zeigt, dass Ihr Pferd keine Würmer hat. Ihr Tierarzt kann Sie beraten, welches Anthelminthikum Sie verwenden sollten. Durch die Vorbeugung von Würmern bei Ihrem Pferd wird Ihr Pferd zumindest keine juckenden Beschwerden haben.

Behandlung von Würmern bei Pferden.

Zur Behandlung von Würmern sollten Sie Ihr Pferd entwurmen, sobald Sie die ersten Anzeichen des Madenwurms am Arsch sehen. Reinigen Sie dann den Bereich des Afters jeden zweiten Tag gründlich. Bringen Sie das Pferd außerdem auf eine andere Weide, damit es sich nicht wieder anstecken kann. Um den Juckreiz zu lindern, können Sie im Falle einer Infektion ein Nahrungsergänzungsmittel verwenden.

Pferd juckt aufgrund von Parasiten.

Neben Würmern kann das Pferd auch unter Parasiten in seinem Fell leiden. Dabei handelt es sich oft um Läuse oder Milben, die bei Ihrem Pferd starken Juckreiz auslösen können. Sie werden auch Ektoparasiten genannt, weil sie sich außerhalb des Körpers befinden. Die meisten Läuse ernähren sich hauptsächlich von Hautschuppen, aber sie können auch beißen. Läuse kann man mit bloßem Auge sehen, wenn man das Fell zur Seite hält. Außerdem leiden Pferde unter der Krätzemilbe an den Beinen oder der roten Blutmilbe, wenn das Pferd in der Nähe von Hühnern lebt. Bei Milben sieht man oft, dass das Pferd mit den Beinen strampelt oder tritt und dass sich Kratzspuren im Fell bilden.

Vorbeugung gegen Parasiten bei Pferden.

Gegen Juckreiz bei Pferden, der durch Läuse und Milben verursacht wird, kann man eigentlich nichts tun. Sie können Ihr Pferd jedoch behandeln, sobald die Läuse oder Milben entdeckt werden.

Behandlung von Parasiten bei Pferden.

Ihr Tierarzt kann Sie beraten, welches Mittel für Ihr Pferd am besten geeignet ist. Das hängt von der Art der Milbe ab, aber auch vom Pferd und dem Ort, an dem es gehalten wird. Häufig besteht die Behandlung aus einem Shampoo. Auch die Ställe sollten vollständig und bis in alle Ritzen und Spalten gereinigt werden. Verwenden Sie außerdem ein natürliches Futterergänzungsmittel, damit sich die Haut erholen kann.

Juckreiz beim Pferd aufgrund einer Allergie.

Neben dem Sommerekzem gibt es noch weitere Allergien, die bei Ihrem Pferd Juckreiz auslösen können. So kann das Pferd beispielsweise auf Stoffe in der Umwelt, wie Pollen, allergisch reagieren. Ihr Pferd kann auch gegen etwas im Futter allergisch sein und dadurch juckende Symptome bekommen. Obwohl eine Futtermittelallergie bei Pferden nicht häufig vorkommt.

Vorbeugung von Allergien bei Pferden.

Einer Allergie kann nur vorgebeugt werden, indem das Allergen entfernt wird. Im Falle von Futtermitteln können Sie durch eine Eliminationsdiät herausfinden, gegen was das Tier allergisch ist. Füttern Sie Ihr Tier so natürlich wie möglich, um die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion zu verringern. Bei Umweltstoffen ist es nicht möglich, sie fernzuhalten, und Sie können lediglich die Juckreizsymptome verringern oder sogar verhindern.

Behandlung von Allergien bei Pferden.

Eine Allergie kann in Absprache mit dem Tierarzt mit bestimmten Medikamenten behandelt werden. Sie können auch Kräuter oder andere Futterzusätze verwenden, um den Hautzustand des Pferdes zu verbessern. Dadurch werden die Auswirkungen der Allergie auf das Pferd verringert.

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